Hätte mich einer einen Tag vor dem Rennen gefragt, ob ich so etwas noch mal machen möchte, hätte ich ihn wahrscheinlich an den "August-Keller-Gedächtnisbaum " aufgehängt.

Geplant war eigentlich zuerst ein freies Training zu machen, dann das Qualifying und anschließend das 2 h Rennen. Der Terminplan von insgesamt 4 h war bereits nach fünf Minuten völlig veraltert, da sich sehr schnell herausgestellt hat, daß einige Karts extreme Auflösungserscheinungen hatten.

Ich glaube Jürgen ist mit seinem Kart insgesamt 5 Runden gefahren, dafür wurde außer dem Motor anschließend alles neu aufgebaut. Mein Kart hat sich zuerst entschloßen den Tank aus Gewichtsgründen abzustoßen und anschließend hat das Mistding einen Kipphebel geliefert.

Hier nochmal einen Riesendank an alle freiwilligen Schrauber und Helfer, ohne die es nie und nimmer geklappt hätte.

Vor allem hat mich auch die Teilnahme unserer Damen gefreut (einige waren sogar vor dem Rennen krank, andere sind nach dem Rennen grün und blau).